Erstbesuch im Happy Garden in Tönisvorst (24.10.22)
An sich besuche ich fast nur die Kölner Clubs, jetzt hatte ich die Gelegenheit mit einer Freikarte das Happy Garden zu testen. Meinen Dank an den Freiertreff und natürlich den Betreiber!
In den verschiedenen Foren hatte ich schon einige schräge Berichte über den Club gelesen und mich sicherheitshalber mal auf das Schlimmste eingestellt. Die Wahl fiel daher auf einen Montag, da ist Gamba-Tag im Happy Garden. Lecker essen geht ja immer.
Der Club ist recht ländlich gelegen, am Rande eines kleinen Gewerbegebiets. Die Anfahrt war unproblematisch, Parkplätze sind mehr als genug vorhanden.
Eingecheckt habe ich kurz vor 16 Uhr, das Vorzeigen des Freikartencodes lief unproblematisch, die sehr nette Empfangsdame führte mich durch den Club und war auch bei späteren Nachfragen sehr hilfreich. Ausgehändigt wurden ein elastisches, wasserfestes Armband mit dem Spindschlüssel, passende Badelatschen und ein flauschiger Bademantel, dann ging's los.
Vom Empfang aus rechts geht es in den langgestreckten Barraum mit den üblichen Barhockern und bequemen Sesseln und Sofas, am Ende befindet sich die Musikanlage und das DJ-Pult. Hier wird jeden Abend aufgelegt. Dahinter ist der Zugang zur Kabine der Mädels gelegen, das heißt der Walk-of-Shame geht hier durch den Barraum. Schon mal gut um einen ersten Eindruck vom jagbaren Wild zu bekommen. Durch eine Terrassentür gelangt man vom Barraum ins geräumige Freigelände, hierzu später mehr.
Die Führung ging vom Empfang aus aber erstmal geradeaus, an einigen Zimmern vorbei zur geräumigen Umkleidekabine. Keine Wertfächer, aber große Spinde mit Kameraüberwachung. Denke der Kram ist hier sicher. Von der Umkleide aus gehen zwei weitere Gänge ab, der eine zum kleinen Kino und weiteren Zimmern, der andere an geräumiger Dusche und Toilettenanlage vorbei zum zweiten Hauptteil des Clubs, dem Nachtcafé. Prima Duschen, die sich individuell mit Hebeln bedienen lassen und bei denen man nicht alle drei Sekunden den Knopf drücken muss. Muss man heute ja leider dazu sagen, ist nicht mehr selbstverständlich in Clubs. Frische Handtücher kann man sich da einfach vom Stapel nehmen.
Das Nachtcafé dominiert den hinteren Teil des Clubs, hier geht es eine Freitreppe hinunter in einen bequemen Sitzbereich mit Bar zur Selbstbedienung, Leinwand und Beamer erlauben das Verfolgen von Sportübertragungen, vornehmlich Fußball. Hier wird auch das Frühstück serviert, ein umfassendes Büfett inklusive Süppchen war sogar noch nach 16 Uhr verfügbar, vorbildlich. Im Erdgeschoss wird das Nachtcafé von einem Umgang mit Sofas umrahmt, toll um zu sehen und gesehen zu werden, aber privat genug um sich mit einem der Mädels näher bekannt zu machen. Am oberen Ende der Treppe befinden sich eine (bei meinem Besuch ausgeschaltete) Sauna und einige Spielautomaten, dahinter geht es ins Freigelände, vorgelagert ist der Grill- und Mittag/Abendbuffetbereich.
Das Freigelände wäre alleine schon einen Clubbesuch wert, ein gut eingewachsener Garten mit Außensauna, Schwimmbecken, überdachten Sitzgelegenheiten, Liegewiesen und einer etwas versteckt liegenden Reihe charmanter kleiner Holzhütten zum Vögeln. Da freue ich mich schon drauf die mal in der warmen Jahreszeit auszuprobieren. In der Clubpraxis erlaubt die Anordnung des Clubs einen Rundkurs zwischen Empfang, Umkleide, Nachtcafé, Außengelände und Bar, auf dem man alle Sehenswürdigkeiten abklappern kann. Gut gelöst.
Nach der Führung habe ich mich dann erstmal umgezogen und die Sauna genutzt. Dabei konnte ich schon erste Kontakte mit den (Stamm)Gästen knüpfen und mich über die lokalen Gebräuche informieren. Nach der angenehm heißen Sauna und der Dusche ging's in den Barraum für den üblichen Kaffee. Mädchen waren nur eine Handvoll da, darauf wurde ich aber bei der Ankunft fair hingewiesen, Männer ähnlich wenige. Habe ich an einem Montag aber auch nicht anders erwartet, klassischer Ruhetag für die Mädels nach dem hektischen Wochenende. Passte mir aber gut, so konnte ich in Ruhe alles abchecken. Zum Beispiel die ausgesprochen niedliche knapp neunzehnjährige Thekenmaus Jessica. Leider konnte sie auch mein bester Hundeblick nicht davon überzeugen mit mir aufs Zimmer zu kommen. So sind sie, die Thekenmäuse.
Ansonsten wäre bei der kleinen Frühschicht durchaus schon was für mich dabei gewesen, z.B. die blonde, etwas drallere Carina. Oder die schlanke Alice, die ich beim Lustwandeln im Garten in einer der Fickhütten "gefunden" und angesprochen hatte. Eigentlich hatte sie frei, hätte aber zu meiner Bespaßung eingecheckt. Sehr sympathisch. Aber ich wollte es erstmal ruhig angehen lassen. Natürlich merken wir uns beide mal für die Zukunft vor.
Da ich allmählich Hunger bekommen habe, wurde mal die Verpflegung in Augenschein genommen. Das Frühstück war mittlerweile bis auf Croissants mit Aufstrichen, Joghurts und Obst weitgehend abgeräumt, dafür gab's aber jetzt ein Mittagsbuffet. Oder zumindest ist es mir jetzt zum ersten Mal aufgefallen. Nette Salatbar, dazu Ragout, Hähnchenteile, Ratatouille sowie diverse Beilagen und Gemüse. Lecker!
Im Anschluss hatte ich Lust auf ein Weinchen, also mal an die Bar und die Lage gecheckt. Bier, auch vom Fass, ist wie die üblichen Soft- und Heißgetränke inklusive, für andere Alkoholika kann man an der Kasse Bonkarten ab 10 € erwerben, die dann an der Bar abgeknipst werden. Bonreste werden natürlich erstattet. In der Zeit bis zum Abendessen habe ich dann noch mehrmals gesaunt und an verschiedenen Stellen des Clubs gechillt und mit den Eingeborenen gequatscht, alles sehr entspannend. Die Mädels waren präsent, aber nicht aufdringlich. Zum Abendessen hin wurden es dann auch mehr, in der Spitze vielleicht an die 20. Aufgrund des geräumigen Clubs schwer zu sagen, die verteilten sich halt. Die Zahl der Männer stieg entsprechend, das Verhältnis war aber immer angenehm.
Ansonsten nettes Lineup, für jeden etwas dabei und mehr als ich an einem Montagabend erwartet habe. Im Kern der übliche Osteuropamix plus einige Exoten, z.B. eine Schwarze mit ordentlichen Deutschkenntnissen und einem göttlichen Afroarsch. Mitgenommen hatte ich sie allerdings nicht, da ich kurz vorher eine andere Maus klargemacht hatte. Dazu später mehr. Den Afroarsch - (noch eine) Jessica - merken wir uns fürs nächste Mal vor.
Aber erstmal gab's Abendessen, zusammen mit Carina und Freundin wurden Gambas geschlemmt, in Tateinheit mit einem gut passenden Weißwein. Sehr lecker zubereitet, auch mit zwei passenden Soßen dabei! Das Mittagsbuffet war aufgefrischt und leicht variiert weiterhin am Start und bot damit gute Kombinationsmöglichkeiten.